Hannover United II hat das Damen Team Germany Osnabrück mit 64:16 deutlich geschlagen und damit den ersten Sieg im Jahr 2024 eingefahren. Spielertrainer Christoph Lübrecht konnte dabei viel rotieren, Spielzeit verteilen und sich auf seine Aufgaben als Trainer konzentrieren. 

Hannover. In der zweiten Rollstuhlbasketball-Bundesliga feierte Hannover United II gegen das Team Germany Osnabrück den ersten Sieg im Jahr 2024. Mit 64:16 schlug die Mannschaft von den Spielertrainern Felix Heise und Christoph Lübrecht die Damenauswahl deutlich. „Mir hat gut gefallen, dass wir von Beginn an besonders in der Defensive hohen Druck aufgebaut und das Damenteam zu schwierigen Würfen gezwungen haben. Das haben wir konsequent durchgezogen. Wir haben das Spiel trotz unserer Überlegenheit bis zum Ende sehr ernst genommen und den Gameplan umgesetzt. Das war mir sehr wichtig“, so Lübrecht.

Frühe Überlegenheit für United II

Die Bundesligareserve zeigte von Anfang an, dass sie in diesem Spiel die bestimmende Mannschaft ist. Im ersten Viertel ließen sie erst 32 Sekunden vor Schluss den ersten Korb für die Gäste zu. Dazu kam erst sechs Sekunden vor der Pause das erste Teamfoul. „Durch den hohen Druck hatte das gegnerische Team gerade am Anfang sehr viele Notwürfe zum Ende der Shotclock. Später haben sie auch einige vermeintlich einfache Korbleger verlegt. Das war dann der Müdigkeit geschuldet, da sie kaum Wechselmöglichkeiten hatten“, sagt Christoph Lübrecht.

Lübrecht konnte sich aufs Trainersein konzentrieren

Durch den breiten Kader, den das Trainergespann zur Verfügung hatte und den Spielstand konnte Lübrecht viel rotieren und jedem Spieler Spielzeit ermöglichen. Durch die Rotation konnte sich der Spielertrainer mehr auf das Trainersein konzentrieren. „Definitiv tut es gut, sich voll aufs Trainersein fokussieren zu können. Von außen sieht man noch mal viele Dinge mehr und kann den Jungs und Mädels in Viertelpausen und Time-outs mehr Input mitgeben. Es freut mich, dass ich viel rotieren konnte und alle auf ihre Minuten gekommen sind. Dabei fühlten sich alle Konstellationen gut an und ich denke, alle gehen mit einem guten Gefühl aus diesem Spiel“, so Lübrecht.

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