Tom McHugh (Mitte) kämpft am Sonntag mit Hannover United in Osnabrück gegen die Doneck Dolphins Trier um Spielertrainer und Topscorer Dirk Passiwan (links) um den Einzug ins DRS-Pokal Final Four. Foto: Maike Lobback

Osnabrück/Hannover. Großer Rollstuhlbasketball-Pokaltag in der Sporthalle am Goethering. Im Viertelfinale des DRS-Pokals kämpfen die beiden Erstligisten Hannover United und die Doneck Dolphins Trier am Sonntag (14 Uhr) in Osnabrück um den Einzug ins Final Four. Beide Teams sind in der 1. Rollstuhlbasketball-Bundesliga direkte Konkurrenten um die Playoff-Plätze. Trier steht mit fünf Siegen aus acht Spielen aktuell auf Playoff-Platz 4. United ist mit zwei Spielen weniger und vier Punkten Rückstand derzeit Siebter.

Keine freie Halle in Hannover

Warum Osnabrück? Am Samstag treffen Hannover United und die Doneck Dolphins Trier in der 1. Rollstuhlbasketball-Bundesliga in Hannover aufeinander. Im Anschluss wären Triers Spielertrainer Dirk Passiwan und die Spielerinnen des Teams nach Osnabrück gefahren, um dort am Sonntag (11 Uhr) in der 2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga für Team Germany/Osnabrück gegen Hannover United II zu spielen. Da es am Sonntag keine freie Halle in Hannover gibt, um das Pokalspiel am späten Nachmittag dort auszutragen, fiel die Wahl für das Viertelfinale auf Osnabrück.

Trier will weite Fahrt sparen, United hat vollen Kalender

Für beide Klubs ist Osnabrück die perfekte Lösung im Terminplan. Das Viertelfinale muss den Statuten zufolge bis zum 4. Februar ausgetragen werden. Für Trier bedeutete es nach dem Achtelfinale am vergangenen Wochenende gegen Hannover United II und dem Ligaspiel am Samstag die dritte lange Fahrt nach Hannover. United muss die beiden Nachholspiele gegen RB Zwickau und die Rhine River Rhinos Wiesbaden und eine verlegte Partie gegen die RSB Thuringia Bulls im Kalender unterbringen.

Schnelle Einigung mit Osnabrück, Trier und Ligabüro

Zudem richtet der Klub am ersten Februarwochenende ein EuroCup1-Vorrundenturnier in Hannover aus. "Wir haben ein großes Interesse daran, das Viertelfinale noch in diesem Jahr über die Bühne zu bringen. Daher ist der Spielort Osnabrück die einzige sinnvolle Lösung. Schön, dass Trier damit sofort einverstanden war", sagte United-Teammanager Udo Schulz. "Vielen Dank auch an den RSC Osnabrück für die Bereitstellung der Halle sowie das Ligabüro, das der Austragung des Spiels in dieser Form schnell und unkompliziert zugestimmt hat."

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