Joe Bestwick (Mitte) und Hannover United strecken sich im DRS-Pokal-Halbfinale gegen Vahid Gholamazad (links) und Titelverteidiger RSB Thuringia Bulls vergeblich. Foto: Team zurNieden

Hannover. Das wird ein hochklassiges Rollstuhlbasketball-Pokalfinale. Im 36. Pokalendspiel treffen am Sonntag (14 Uhr, United Arena) der RSV Lahn-Dill und die RSB Thuringia Bulls aufeinander - der Rekordpokalsieger fordert den amtierenden Titelträger. Der RSV schlug im Halbfinale am Sonnabend die BG Baskets Hamburg mit 75:57. Die Bull gewannen gegen Gastgeber Hannover United 84:62 - der 59. Pflichtspielerfolg in Serie.

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Dabei war United ganz ambitioniert in die Partie gegangen. Sich nicht überrollen lassen, hieß die Devise. Bis zum 20:21 in der 14. Minute funktionierte das auch ganz gut. Dann verlegte United einen Korbleger - und die Bulls packten die Dampfwalze aus. Vor allem wenn Matt Scott auf dem Feld stand, hatte Hannover schlechte Karten. Der warf nicht nur 22 Punkte, sondern hatte auch noch die zündendsten Ideen. Und United war teilweise zu aufgeregt unter dem gegnerischen Korb. Aber Hannover hielt im letzten Abschnitt wieder gut dagegen und gab nur noch zwei Punkte ab.

RSB Thuringia Bulls: Matt Scott (22 Punkte), Aliaksandr Halouski (20), Vahid Gholamzazad (12), Jens Eike Albrecht (11), Jake Williams (10), Karlis Podnieks (7), André Bienek (2), Jitske Visser, Teemu Partanen.
Hannover United: Joe Bestwick (30 Punkte), Christoph Lübrecht, Mariska Beijer (je 8), Jan Haller, Jan Sadler (je 7), Vanessa Erskine (2), Oliver Jantz, Tobias Hell, Alexander Budde.

Hier gehts zu den Statistiken des Spiels RSV Lahn-Dill gegen die BG Baskets Hamburg
Hier gehts zu den Statistiken des Spiels RSB Thuringia Bulls gegen Hannover United

Im ersten Halbfinale des DRS-Pokal Final Four in Hannover hat Rekordpokalsieger RSV Lahn-Dill die BG Baskets mit 75:57 geschlagen. Der Außenseite Hamburg hielt lange Zeit gut mit, ging mit einem überschaubaren Rückstand von sechs Punkten in den Schlussabschnitt. Doch dann ging’s ganz schnell: Innerhalb von dreieinhalb Minuten verdoppelte Lahn-Dill den Vorsprung. Davon erholten sich die Baskets, bei denen Reo Fujimoto mit 16 Punkten bester Werfer war, nicht mehr. 

RSV Lahn-Dill: Michael Paye, Brian Bell (je 20 Punkte), Michael Auprince (10), Dominik Mosler, Thomas Böhme (je 9), Simon Brown (5), Christoph Huber (2), Annabel Breuer, Kai Möller, Mark Beissert, Marian Kind, Peyman Mizan. 
BG Baskets Hamburg: Reo Fujimoto (16 Punkte), Marcin Balcerowski (15), Mojtaba Kamali (10), Martin Steinhardt (8), Mareike Miller, Anne Patzwald (je 4), Alireza Ahmadi, Saman Balaghi.

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