Ein toller Tag mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hannoverschen Werkstätten. (Foto: Lorenz Vargas)

Hannover. Für die United-Spieler Vanessa Erskine, Joe Bestwick und Jan Haller stand am 14. Januar ein ganz besonderer Besuch auf dem Programm. Das Trio war zu Besuch bei den Hannoverschen Werkstätten und absolvierte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gemeinsame Trainingseinheit im Rollstuhlbasketball. Zusammen mit Ilias Symeonidis, dem Trainer der Werkstätten, arbeitete man in der rund 90-minütigen Sportstunde an Wurf- und Passfähigkeiten. Am Ende gab es auch noch eine richtige Partie im vier gegen vier.

Dabei zeigten die Sportlerinnen und Sportler der Hannoverschen Werkstätten, dass sie bereits im Vorfeld Rollstuhlbasketball gespielt haben und es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel. Im Vordergrund stand dabei natürlich der Spaß aller Akteure, der an diesem Vormittag nicht zu übersehen war. Trainer Symeonidis zeigte sich begeistert von dem Besuch: "Die Spieler von Hannover United haben unseren Athleten schnell vermittelt, wie man richtig auf den Korb wirft und was die Vorteile eines Sportrollstuhls für das Spiel sind. Es war eine tolle Erfahrung für unsere Athleten!"

Am Rande der Trainingseinheit standen Erskine, Bestwick und Haller dem Radioteam von Handicap on Air zur Verfügung und beantworteten viele Fragen zum Thema Hannover United und Rollstuhlbasketball im Allgemeinen. Die Radiosendung der Werkstätten läuft jeden ersten Sonntag im Monat beim Internetradio laut.fm auf dem Radiosender "Leineradio" von 13 Uhr bis 14 Uhr.

Der Gegenbesuch folgte nur einige Tage später. Mit rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützten die Werkstätten am 18. Januar lautstark unsere Füchse beim Heimspiel gegen die Doneck Dolphins Trier.

Über die Hannoverschen Werkstätten

Die Hannoversche Werkstätten gem. GmbH (HW) ist Träger von Einrichtungen für berufliche und soziale Teilhabe in Hannover und der Region. Dort werden Möglichkeiten geschaffen, damit sich Menschen mit Behinderung persönlich und beruflich weiterentwickeln können. Dies wird unter anderem durch individuell abgestimmte Angebote in den Bereichen Arbeit, Bildung und Wohnung gewährleistet.

Etwa 1000 Menschen mit Behinderung sind bei den Hannoverschen Werkstätten beschäftigt. Rund 220 Fachkräfte sorgen für die Betreuung und Assistenz der Werkstattmitarbeiterinnen und Werkstattmitarbeiter. Die verschiedenen Betriebsstätten befinden sich in Kleefeld, Kirchrode, Hainholz, Döhren, Springe/OT Lüdersen sowie in Laatzen-Rethen.

Weitere Infos gibt’s unter: www.hw-hannover.de

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