Der rote Faden der letzten Wochen, der sich bereits in der Liga prognostizierte, zieht sich bei den Füchsen auch im Pokal durch. Nach einer eindeutigen ersten Partie gegen die HRB Essen mit einem überzeugenden 75:43-Sieg kam es zum Endspiel in Runde 1 gegen die Baskets 96 aus Rahden. Noch vor einem halben Jahr im Rahmen eines Vorbereitungsspieles ließ man dem Team um Trainer Tarik Cajo keine Chance. 

Anscheinend waren diese Gedanken im Team von United noch zu gegenwärtig und so kam es zu einer bitteren 49:47-Niederlage. Der Kapitän Jens Wibbelt sorgte für seine Baskets mit einem Korbleger in letzter Sekunde für die Entscheidung und gleichbedeutend das Aus für Hannover United im Pokalrennen. Trotz der bis heute andauernden Sprachlosigkeit im Team um Kapitän Möllenbeck, bemühte sich Spielmacher Tan Caglar um ein Fazit: „Zunächst einmal Glückwunsch an die Rahdener und an Tarik Cajo, der sein Team gut eingestellt hat. Die Baskets haben das Weiterkommen mehr verdient als wir an diesem Tag. Dennoch ist dieses Ausscheiden sportlich eine Katastrophe für uns. Mental waren wir nicht auf der Höhe. Der klare Sieg gegen Essen im Spiel zuvor hat uns anscheinend zu bequem gemacht. Nach dieser armeseeligen Vorstellung sollte sich ausnahmslos jeder mal Gedanken machen über sich selbst, wer wir sind und wo wir hinwollen !“ Klare Worte vom Spielmacher des Aufsteigers, die auch aufzeigen das die jüngsten Niederlagen in der Liga sich auch gegen vermeidlich schwächere Gegner auswirken.


So ziemlich das genaue Gegenteil von „schwach“ ist der Gegner am kommenden Samstag. Denn dann reist United zum Überteam aus Wetzlar. Der Serienmeister gehört zu den besten Mannschaften der Welt und stellt eine scheinbar unüberwindliche Hürde für jedes Team der Liga dar.

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