Die Rollstuhlbasketballer aus Hannover haben am Samstag in der deutschen RBB-Hochburg Wetzlar nicht überraschen können und verloren mit 79:39.
United-Coach Martin Kluck sagte nach dem Spiel: „Wir haben uns heute leider weit unter Wert verkaufen. Wetzlar war wacher, lauter, aggressiver und schneller. Wir konnten überhaupt nicht überzeugen. Wir werden das Spiel jetzt abhaken und den Fokus auf das bevorstehende Heimspiel gegen Hamburg legen.“
 
Die Spieler*innen vom RSV Lahn-Dill, die mit den Thuringia Bulls seit Jahren die nationale Spitze bilden, agierten über das gesamte Spiel hochmotiviert und konzentriert. United konnte mit insgesamt bescheidener Teamleistung dem Rekordmeister nicht viel entgegenstellen. Hinzu kam, dass der Australier Andrew Dewberry krankheitsbedingt zu Hause bleiben musste.
Bereits zur Halbzeit lagen die Füchse mit 44:24 im Rückstand. Auch in der zweiten Spielhälfte konnte das Team aus Hannover nicht den nötigen Turbo zünden und so stand am Ende das etwas enttäuschende 79:39-Endergebnis auf der Anzeigentafel.
 
Hannover United hat nun noch 2 Spiele vor sich und den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Schon ein Sieg würde den Füchsen zum sicheren Verbleib in der 1. Bundesliga reichen. Konkurrent RBC Köln 99ers hingegen muss beide der zwei verbleibenden Spiele gewinnen, um an Hannover noch vorbeizuziehen.
Die Baskets 96 Rahden sind mit der Niederlage an diesem Wochenende bereits sicher abgestiegen.
 
Das nächste Spiel hat Hannover United am 25.02 um 16 Uhr gegen die BG Baskets Hamburg in der United-Arena – Sporthalle der IGS Stöcken.

Foto: Armin Diekmann
 

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