Hellwach präsentierte sich das Kluck-Team zu Beginn der Partie gegen Mitaufsteiger RBB Iguanas München. Die früh entstandene Führung wurde über das gesamte erste Viertel gehalten. Mit 18:14 ging es für United in die erste Pause. Doch dann kam leider der Leistungseinbruch.
Der Start in das zweite Viertel missglückte völlig. Den kollektiven Blackout nutzten die Gäste für einen 0:14 und damit drehte das Spiel noch vor der Halbzeit. United-Neuzugang Andrew Dewberry, der erst in der vergangenen Woche zum United-Team hinzugestoßen war, schaffte zum 20:28 seine ersten Punkte für sein neues Team, aber nach Korberfolgen auf beiden Seiten ging es mit 22:30 in die Halbzeit.
 
Auch in der 2. Halbzeit gelang keine Wende. Den Münchner Nationalspieler Sebastian Magenheim bekam United nie in den Griff. Und die Hannoveraner Füchse trafen in der Nähe des Münchener Korbes zu oft die falschen Entscheidungen. Somit stand am Ende eine doch klare 54:66 Niederlage gegen ein variables und starkes Münchner Team.
 
Spielertrainer Martin Kluck konnte nicht zufrieden sein: „Wir sind viel zu lieb. Wenn der Gegner im gesamten Spiel nur drei Freiwürfe bekommt, bedeutet das, dass wir nicht aggressiv genug verteidigen. Und in der Offensive reicht die Punktausbeute einfach nicht. Wir müssen mehr als 60 Punkte erzielen, sonst gewinnen wir in der 1. Bundesliga kein Spiel.“

Das nächste Spiel ist wieder ein Heimspiel. Am 09.12 kommen die Doneck Dolphins Trier in die United-Arena.


Foto: Team zur Nieden