Die Zweite von Hannover United hat am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des DRS-Pokals nicht das Pokal-Wunder schaffen können. Als Außenseiter hatte der Zweitliga-Aufsteiger gleich die starken Baskets 96 Rahden vor der Brust. 
 
Zu Beginn der Partie konnte United 2 sogar die ersten Treffer der Partie erzielen und gut mithalten. Immer wieder auftretende Unkonzentriertheiten auf Seiten der Füchse ließen die Rahdener allerdings in Front gehen.

In vielen Situationen funktioniert die Hannoversche Defensive hervorragend. Dabei kamen selbst die hervorragenden Rahdener Scorer nicht an den Korb und mussten sich teilweise zu Würfen aus der Distanz drängen lassen. Auch in der Offense konnte Hannover United Akzente setzen. Bei sehr ansehnlichen Spielzügen konnten die Füchse ein ums andere Mal tolle Körbe versenken. Insbesondere Anna-Lena Hennig und Max Winter konnten sich als Youngster hervorragend präsentieren und brachten die Rahdener Defense zum Schwitzen.

Leider konnte diese hohe spielerische Qualität nicht konstant über vier Viertel gehalten werden, weshalb Rahden immer wieder zu einfachen Chancen kamen, die sie mit Selbstverständlichkeit auch verwandelten. Der Endstand lautete 57:77.

Coach Stefan Tilgner sagte nach dem Spiel: „Mit dem Spiel bin ich grundsätzlich an vielen Stellen total begeistert gewesen. Wir haben uns recht ordentlich verkauft, nur leider wurden die taktischen Vorgaben durch Unkonzentriertheit nicht immer umgesetzt. Rahden hatte gegen uns sicherlich nicht ihr bestes Spiel, aber leider konnten wir das nicht in unserem Sinne zur Ergebniskorrektur nutzen.“

Hannover United 2 ist mit der Niederlage gegen Baskets 96 Rahden aus dem DRS-Pokal ausgeschieden.

Im anderen Spiel der ersten Runde des DRS-Pokals in der United-Arena setzten sich die BSC Rollers Zwickau sehr deutlich mit 97:25 gegen den BBC Warendorf durch.
Im Achtelfinale behielten die Rahdener gegen das Team aus Zwickau die Oberhand. Mit einem 76:65-Sieg zogen die Baskets ins Viertelfinale ein.

Wehrmutstropfen für Hannover United 2 – Man hat sich gegen den späteren Tagessieger gut geschlagen und keinesfalls abschießen lassen. Grund für Zufriedenheit und Chancen zu beobachtende Potentiale noch besser zu nutzen.


Archivfoto: Werner Schorp


 

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