Es sollte die erste härtere Probe sein für die Teams der Damen und Herren beim World Super Cup in Frankfurt. Die Männer konnten sich in allen vier Spielen des Turniers erfolgreich durchsetzen. Die Damen hatten gegen die starke Konkurrenz noch einige Schwierigkeiten, ihre Qualitäten in Siege umzumünzen.

Sadler, Schorp und Jantz rollen als Turniersieger vom Platz

Vom 02. bis 04. Juni fand in Frankfurt der Super World Cup statt, welcher für die teilnehmenden Nationalteams eine Vorbereitung auf die kommenden internationalen Turniere bedeutet. Die Herren-Nationalmannschaft war an diesem Wochenende in Frankfurt sehr erfolgreich. Gegen die Mannschaften aus Israel und der Schweiz holten die Männer jeweils zwei Siege und krönten sich damit zum ungeschlagenen Turniersieger des World Super Cups. Insbesondere im ersten Spiel machten die Deutschen es spannend und konnten erst in der Overtime gegen die Auswahl aus Israel gewinnen. Im ersten Spiel gegen die Schweiz drehte die Mannschaft von Coach Nicolai Zeltinger und gewann deutlich.

Einen super Einstand feierte United-Youngster Oliver Jantz, der erst kurz vor dem World Super Cup für die Herren-Nationalmannschaft nach nominiert wurde. Mit vielen Einsatzzeiten und einer starken Leistung rechtfertigte er das Vertrauen seines Trainerteams und leistete seinen bedeutenden Beitrag zum Gewinn des Turniers. Auch Sadler und Schorp kamen auch viele Einsatzzeiten und konnten ihr Team mit ihren Qualitäten voranbringen. 
Jan Sadler meldete sich nach dem Turnier aus Großbritannien, wo das Team beim Continental Clash antritt: "Wir haben uns im Laufe des Turniers immer weiter gefunden und trotz der kurzen Vorbereitung die ersten Herausforderungen souverän gelöst. Wir freuen uns diese Erfahrungen, die wir gerade machen, sammeln zu dürfen. Mit dieser Truppe macht es einfach Spaß."

Wie die Frauen, werden auch die Männer in dieser Woche beim Continental Clash in Worcester antreten, an dem Ort, wo 2015 die Europameisterschaft stattfand.
Gegner werden für die Herren sein: Frankreich, Japan und Großbritannien.

Nicht mehr mit dabei wird Oliver Jantz, der sich mit den anderen U23-Spielern Richtung Toronto aufmacht, um dort die WM zu spielen. Mit einem stark dezimierten Kader von 8 Männern, werden Sadler und Schorp trotzdem versuchen, sich beim Continental Clash zu behaupten.

​Damen-Natio mit Start-Schwierigkeiten

Für die Frauen-Nationalmannschaft war es das erste Turnier in der finalen EM-Konstellation für Teneriffa. United-Spielerinnen Linda Dahle und Andrea Seyrl trafen mit ihrem Team auf die Auswahlen aus den Niederlanden und Australien. Sicherlich keine leichten Aufgaben für die Spielerinnen von Headcoach Martin Otto. Im ersten Spiel verlor das frisch zusammengestellte deutsche Team gegen die Frauen aus "Down-Under" sehr knapp mit 40:42. Im zweiten Spiel machten es die Niederländerinnen dem Team von Dahle und Seyrl nicht einfacher - Endstand 40:49-Niederlage. Im zweiten Aufeinandertreffen mit Australien setzten sich die deutschen Frauen dann aber durch und gewannen mit 58:47 und damit den direkten Vergleich. Das letzte Spiel des Turniers verlor die deutsche Damen-Nationalmannschaft dann allerdings wieder mit 31:56. 
Turniersieger wurden die Frauen aus den Niederlanden.

Andrea Seyrl sagte nach dem Turnier: "Die neue Konstellation im Team war noch sehr ungewohnt. Es war zu sehen, das dies unser erstes Turnier in dieser Zusammenstellung war. Wir wissen jetzt aber, worauf wir achten müssen und kennen uns besser. Bis zur EM haben wir noch etwas Zeit und ich bin optimistisch, dass wir dort für eine Überraschung sorgen können."

Als nächstes wartet in dieser Woche der Continental Clash in Worcester, Großbritannien, auf die Damen-Nationalmannschaft. Dort haben sie die Chance wieder gegen Australien zu zeigen, was sie drauf haben. Außerdem treffen sie auf die Auswahlen aus Japan und Gastgeberland Großbritannien.

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