Hannover United gewinnt mit 73:69 bei den Rhine River Rhinos Wiesbaden und sichert sich damit die ersten Zähler der Bundesligasaison. „Endlich haben wir uns für den Aufwand belohnt und auch in der Endphase die Nerven behalten“, sagte Jan Sadler erleichtert nach der Schlusssirene.
 
  
Das Team von Trainer Matin Kluck kam gut in die Partie. Die erste Führung gelang Sadler direkt nach dem Hochball. United spielte eine hervorragende Defense und ließ wenig einfache Würfe in Korbnähe für Wiesbadens Center André Hopp und Matthias Güntner zu. Die schnelle Führung wurde im ersten Viertel aber durch unnötige Ballverluste vergeben, sodass die Gastgeber ausgleichen konnten. Im zweiten Viertel gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. United konnte mit den letzten Punkten der ersten Halbzeit noch die 33:37-Halbzeitführung herausspielen.

Martin Kluck hatte wohl die richtige Ansprache gefunden, denn die Leinestädter dominierten nach der Halbzeit das Spiel. Topscorer Joe Bestwick, aber auch Lewis Edwards drehten richtig auf und sorgten für eine beruhigende Führung nach dem dritten Viertel - 59:47. Die Wiesbadener versuchten im Schlussabschnitt alles und trafen mehrfach mit 3-Punktwürfen, aber das United-Team ließ sich nicht verunsichern und fuhr den ersten Auswärtserfolg der Saison souverän nach Hause.
 
United-Trainer Martin Kluck war nach der Schlusssirene sichtlich zufrieden: „Unser Gameplan ist aufgegangen. Wir wollten die Wiesbadener dazu zwingen, viele Würfe von außen zu nehmen. Ich freue mich auch darüber, dass wir viele Angriffe sehr gut ausgespielt haben und wir verdient die Halle als Sieger verlassen.“
 
Top-Scorer bei United waren Joe Bestwick mit 37, Jan Sadler mit 15 und Lewis Edwards mit 14 Punkten 

Das Kluck-Team konnte in Wiesbaden zeigen, was in ihnen steckt. Mit dieser Konstanz und Sicherheit in ihrer Qualität, stehen die Chancen gut, auch in der nächsten Woche weitere Zähler einzustreichen. 
 
Nächsten Samstag, 21.10.2017 will Hannover United gegen die RBC Köln 99ers im Heimspiel um 18.00 Uhr nachlegen.


Fotoquelle: Werner Schorp

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